Ivan Bütler verrät im Webcast, wie er die EBL gehackt und den Strom abgestellt hat
Am 17. Juni organisiert das Europa Forum einen Webcast zum Thema "Sicherheit in Zeiten der Unsicherheit". Darin erklärt der ethische Hacker und Unternehmer Ivan Bütler, wieso der Mensch das schwächste Glied der Cyberabwehrkette ist und wie man ein bisschen sicherer unterwegs sein kann.

Eigentlich sollte Ende November das diesjährige Annual Meeting des Europa Forums Luzern im KKL stattfinden. Wie so viele andere Events geht jedoch auch das Europa Forum 2020 einen anderen Weg. Das zuvor definierte Thema, "Sicherheit in Zeiten der Unsicherheit", wird nun im Rahmen zahlreicher Onlineevents besprochen, wie die Veranstalter mitteilen.
Den Anfang macht Ivan Bütler, ethischer Hacker und Gründer des Zürcher Cybersecurity-Dienstleisters Compass Security. Bütler wird am 17. Juni in einem Webcast darüber sprechen, wie er in den Stromversorger EBL eingedrungen ist und den Strom abgeschaltet hat. Der Webcast findet um 16:00 Uhr via Zoom statt.
Die Teilnehmer des Webcasts sollen dabei erfahren, wie das schwächste Glied der Abwehrkette – der Mensch – Cyberkriminellen Tür und Tor öffnet. Wie gehen Hacker vor? Und wie kann man ein bisschen sicherer unterwegs sein? Moderiert wird der Onlineevent von Andreas Kaelin, Geschäftsführer von ICTswitzerland.
Hier geht es zur Anmeldung zum Webcast auf der Seite des Europa Forums. Der Link zur Teilnahme kommt per E-Mail. Das Europa Forum plant derzeit drei weitere Anlässe zu dem Thema. Diese seien jedoch noch nicht inhaltlich finalisiert oder terminiert und werden nach dem Sommer stattfinden.
Mehr zu Ivan Bütler erfahren Sie hier im Porträt des Compass-Security-Gründers. Zusammen mit seinen Mitarbeitern deckt er Sicherheitslücken auf, schlüpft in die Haut der Angreifer und erlebt immer wieder haarsträubende Momente.

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