Nutzerfreundlicher und mehr Schutz

Google verpasst seinem Passwortmanager einige Updates

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von Kevin Fischer und lha

Google hat den Rollout einer neuen Version seines Passwortmanagers angekündigt. Die Benutzeroberfläche soll auf Android und in Chrome einheitlicher werden. Ausserdem gibt es nun auch auf iOS mehr Möglichkeiten.

(Source: geralt / Pixabay)
(Source: geralt / Pixabay)

Google hat eine Reihe neuer Updates für seinen Passwortmanager angekündigt. Die Neuerungen sollen den Manager nutzerfreundlicher machen und gleichzeitig den Schutz erhöhen. Der Rollout der Updates läuft bereits, wie Google in seinem Blog schreibt.

Die Vorteile der aktuellen Version von Googles Passwortmanager.

Einheitlichere Benutzeroberfläche und stärkerer Schutz

Das "Look-and-Feel" des Passwortmanagers soll einheitlicher werden, egal ob Nutzerinnen oder Nutzer in Chrome oder auf Android darauf zugreifen. Gibt es mehrere Passwörter für dieselbe Website oder App, gruppiert der Manager diese in seiner neuen Version. Auf dem Android-Startbildschirm lässt sich nun eine Verknüpfung zum Passwortmanager erstellen.

Neu lassen sich über das Programm auch Passwörter für iOS-Apps generieren, sofern die Chrome-Funktion für automatisches Ausfüllen aktiviert ist. Ausserdem könne Chrome die auf Webseiten eingegebenen Passwörter automatisch prüfen. Zusätzlich lassen sie sich mit dem Passwortcheck auf ihre Sicherheit prüfen. Google kennzeichne neu ausser kompromittierten Zugangsdaten auch schwache und wiederverwendete Passwörter auf Android. Der Konzern weite diese Warnungen neu auf alle Chrome-Nutzer und -Nutzerinnen auf Android, Chrome OS, iOS, Windows, MacOS und Linux aus.

Eine weitere Neuerung betrifft das manuelle Hinzufügen von Passwörtern zum Passwortmanager. Interessierte können das in der neuen Version von allen Plattformen aus bewerkstelligen. Ein neues Overlay soll die Anmeldung in Chrome auf Android ausserdem noch schneller machen.

Trotz Updates im Passwortmanager: Google arbeitet daran, passwortlose Anmeldelösungen zu implementieren - wie auch Microsoft und Apple. Erfahren Sie hier mehr dazu.

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