Neue Zero-Day-Schwachstelle in Googles Chrome-Browser
Eine Schwachstelle im Web-Browser Chrome von Google wird von Cyberkriminellen für Angriffe ausgenutzt. Google hat inzwischen ein Notfall-Update veröffentlicht, das die Sicherheitslücke schliessen soll.

Nutzerinnen und Nutzer des Google-Web-Browsers Chrome sollten diesen schleunigst auf den neuesten Stand bringen. Denn mit der neuesten ausser Plan veröffentlichten Aktualisierung behebt Google eine Zero-Day-Schwachstelle (CVE-2023-3079), die von bösartigen Hackern bereits für Cyberangriffe ausgenutzt wird, wie "Heise" ausführt.
Demnach steckt die Zero-Day-Lücke in der Javascript-Engine V8 von Chromium-basierten Webbrowsern. Details nenne Google vorerst nicht, schreibt Heise. Lediglich, dass es sich um eine Type-Confusion-Schwachstelle handele. Laut dem Portal lassen sich diese in manchen Fällen zum Ausführen eingeschleusten Schadcodes missbrauchen.
Die erste Zero-Day-Schwachstelle in Chrome dieses Jahres wurde im April 2023 entdeckt. Die zweite folgte nur wenige Tage später, wie Sie hier lesen können.
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