Notfall-Update veröffentlicht

Neue Zero-Day-Schwachstelle in Googles Chrome-Browser

Uhr
von René Jaun und cla

Eine Schwachstelle im Web-Browser Chrome von Google wird von Cyberkriminellen für Angriffe ausgenutzt. Google hat inzwischen ein Notfall-Update veröffentlicht, das die Sicherheitslücke schliessen soll.

(Source: peach_adobe - stock.adobe.com)
(Source: peach_adobe - stock.adobe.com)

Nutzerinnen und Nutzer des Google-Web-Browsers Chrome sollten diesen schleunigst auf den neuesten Stand bringen. Denn mit der neuesten ausser Plan veröffentlichten Aktualisierung behebt Google eine Zero-Day-Schwachstelle (CVE-2023-3079), die von bösartigen Hackern bereits für Cyberangriffe ausgenutzt wird, wie "Heise" ausführt.

Demnach steckt die Zero-Day-Lücke in der Javascript-Engine V8 von Chromium-basierten Webbrowsern. Details nenne Google vorerst nicht, schreibt Heise. Lediglich, dass es sich um eine Type-Confusion-Schwachstelle handele. Laut dem Portal lassen sich diese in manchen Fällen zum Ausführen eingeschleusten Schadcodes missbrauchen.

Die erste Zero-Day-Schwachstelle in Chrome dieses Jahres wurde im April 2023 entdeckt. Die zweite folgte nur wenige Tage später, wie Sie hier lesen können.

Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

 

 

Webcode
rHXG3PJF

Dossiers

» Mehr Dossiers

Aktuelle Ausgabe

Direkt in Ihren Briefkasten CHF 60.- » Magazin Abonnieren » Zum shop » Newsletter

Passende Jobs