20. und 21. Februar 2024

Die Swiss Cyber Security Days sind erneut verschoben

Uhr
von Tanja Mettauer und cla

Die fünfte Ausgabe der Swiss Cyber Security Days findet nicht mehr dieses Jahr statt. Die Fachmesse soll stattdessen am 20. und 21. Februar auf dem Berner Expo-Gelände über die Bühne gehen.

(Source: scsd.ch / Screenshot Netzmedien)
(Source: scsd.ch / Screenshot Netzmedien)

Es gibt bereits ein neues Datum für die Swiss Cyber Security Days (SCSD): die fünfte Ausgabe soll nun am 20. und 21. Februar 2024 stattfinden. Die Vorbereitung der Veranstaltung auf dem Berner Expo-Gelände habe erst verspätet aufgenommen werden können. Deshalb haben sich das Organisationskomitee der SCSD, die Bernexpo und die strategischen Partner zu diesem Schritt entschieden, wie es in einer Mitteilung heisst.

Der Entscheid sei dem Komitee nicht leicht gefallen, sagt FDP-Nationalrätin Doris Fiala und Präsidentin der SCSD: "Wir wollen eine einzigartige Veranstaltung zu diesem dringlichen Bereich organisieren. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern haben wir entschieden, dass eine Verschiebung uns Zeit verschafft, den hohen Erwartungen an die SCSD gerecht zu werden." Mit Ausnahme der virtuellen SCSD-Ausgabe 2021, traf sich die Branche jeweils im Forum Fribourg. Bern sei dank der Nähe zu Politik und Verwaltung der perfekte Veranstaltungsort, sagte Nicolas Mayencourt, Programmdirektor der Swiss Cyber Security Days, im März

Die Vorbereitungen laufen indes auf Hochtouren. Das SCSD-Komitee habe bereits Partnerschaften mit Amazon, Cisco, IBM und Kaspersky abgeschlossen. Mit von der Partie seien auch die Verbände Swiss Venture Club SVC, der Schweizerische Gemeine- und Städteverband, das Kompetenzzentrum für Informationssicherheit Clusis sowie diverse kantonale Handels- und Industrieverbände. 

Die Veranstalter haben auch erste Programm-Highlights bekannt gegeben. Christoph Schnidrig, Head of Technology Web Services Amazon, und Dr. Jean-Marc Rickli vom Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik GCSP und Mitvorsitzender des NATO-Konsortiums "Partnerschaft für den Frieden" (PfPC) referieren etwa über das Thema "Emerging Technologies". Der Präsident der ETH Zürich, Prof. Dr. Joël Mesot, erörtere ausserdem die Einflusssphären künstlicher Intelligenz auf die universitäre Forschung. 

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