Bericht von Red Hat

Edge Computing gewinnt an Bedeutung - trotz Risiken

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von Maximilian Schenner und cka

Red Hat hat seinen "The State of Edge Security Report 2023" vorgestellt. Die befragten Unternehmen wollen ihre Investitionen in die Technologie erhöhen. Sie sehen Cyberangriffe und Schwachstellen als grösstes Risiko für Edge Computing.

(Source: zzins / Shutterstock.com)
(Source: zzins / Shutterstock.com)

Edge Computing ist auf dem Vormarsch. Das zeigt zumindest der "The State of Edge Security Report 2023" von Red Hat und S&P Global Market Intelligence. Demnach wollen 68 Prozent der befragten Firmen ihre Investitionen in neue und bestehende Edge-Projekte erhöhen. 

Geplante Investements in Edge-Projekte. (Source: Red Hat)

Geplante Investements in Edge-Projekte. (Source: Red Hat)

62 Prozent der Entscheidungsträger gaben an, etwas oder deutlich in neue Use Cases investieren zu wollen. 9 Prozent wollen in diesem Bereich hingegen lieber Einsparungen vornehmen. Ebenfalls 62 Prozent wollen laut der Studie die Zahl ihrer Endpunkte vergrössern. Nur 7 Prozent möchten abbauen. Ausserdem plant der gleiche Anteil der Firmen ein Investment in den Typen ihrer Endpunkte. Dem stehen 6 Prozent gegenüber, die hier zurückstecken wollen. 

Warum Edge Computing an Bedeutung gewinnt, erfahren Sie hier.

Interne Gefahren als grösstes Risiko

Zugleich sind sich Unternehmen aber auch der erhöhten Angriffsfläche bewusst, die mit Computing am Netzwerkrand einhergeht. Die Sicherheit von Daten, Netzwerken und Geräten sowie die physische und digitale Sicherheit stellt für die Befragten die grösste Herausforderung im Zusammenhang mit Edge Computing dar.

Die grössten Bedrohungen für Edge Computing. (Source: Red Hat)

Die grössten Bedrohungen für Edge Computing. (Source: Red Hat)

Cyberangriffe stellen dabei in den Augen der Befragten die grösste Gefahr dar. 69 Prozent nannten Angriffe von aussen als grosse oder kritische Bedrohung. Noch mehr, 70 Prozent, sehen bösartige Insider, also Bedrohungen von innen, als besonders grosses Risiko. Schwachstellen (68 Prozent), Fehlkonfigurationen (62 Prozent) und verzögerte Updates beziehungsweise Patches (56 Prozent) erhielten ebenfalls viele Nennungen. Andere häufig gefürchtete Risiken sind End of Life oder Hardware, die nicht mehr unterstützt wird, sowie die Sicherheit der Lieferkette.

Was Red Hat in der Schweiz vorhat, lesen Sie übrigens hier im Interview mit CEO Matt Hicks.
 

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