Mit Innosuisse-Zuschüssen

PXL Vision arbeitet mit Idiap an Deepfake-Erkennung

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von Sara Meier und lha

Der Schweizer Anbieter von Identitätsprüfungslösungen PXL Vison schliesst sich mit dem Forschungsinstitut Idiap zusammen, um ein Programm zur Deepfake-Erkennung zu entwickeln. Die Agentur für Innovationsförderung Innosuisse unterstützt das Projekt mit einem finanziellen Zuschuss.

Man muss immer genauer hinschauen, um Deepfakes zu erkennen. (Source: Markus Winkler / unsplash.com)
Man muss immer genauer hinschauen, um Deepfakes zu erkennen. (Source: Markus Winkler / unsplash.com)

Generative KI entwickelt sich immer weiter und es wird immer schwieriger, Deepfakes als solche mit blossem Auge zu erkennen. Diesem Problem nimmt sich PXL Vision an und gibt die Zusammenarbeit an einer Deepfake-Erkennungssoftware mit dem halbprivaten Forschungsinstitut Idiap bekannt.

Für das Projekt erhalten PXL Vision und Idiap über die 18 Monate dauernde Entwicklungszeit finanzielle Unterstützung von der Agentur für Innovationsförderung Innosuisse, einer öffentlich-rechtlichen Anstalt des Bundes. Ziel ist es, die laut Mitteilung erste markttaugliche Lösung zur Deepfake-Erkennung zu lancieren. 

"Identitätsfälschung mithilfe künstlich generierter Daten wird zu einem immer grösseren Problem bei der Bekämpfung von Betrugsversuchen im Internet", sagt Michael Born, CEO von PXL Vision. "Gemeinsam mit Idiap arbeiten wir deshalb mit Hochdruck an der nächsten Generation von Deepfake-Erkennung, um unsere Lösungen zur digitalen Identitätsverifikation an die neuen technologischen Herausforderungen anzupassen und noch sicherer zu gestalten"

"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Experten für Identitätsüberprüfung PXL Vision und die Forschung zu diesem wichtigen und zukunftsträchtigen Thema", sagt Sébastien Marcel, Head of Biometrics Security & Privacy and AI for Trust beim Idiap Research Institute.

Apropos: Betrüger nutzen bereits Deepfakes, um ihre Opfern anzulocken. So waren Ende 2023 gefälschte Videos mit Roger Federer und Regierungsmitgliedern, welche Trading-Plattformen bewerben, im Umlauf. Mehr dazu lesen Sie hier.

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