Linkedin trainiert künftig generative KI mit Daten der User
Linkedin wird am 3. November seine Nutzungsbedingungen verändern - auch für die Schweiz. Die Plattform will künftig "einige Daten" der Linkedin-Mitglieder und -Mitgliederinnen für das Training von generativen KI-Modellen verwenden.

In neuen Nutzungsbedingungen sieht Linkedin vor, dass "einige der Daten" seiner User für das Training von generativen KI-Modellen verwendet werden. Für das KI-Training sollen aber keine Daten aus privaten Nachrichten verwendet werden, wie Linkedin betont. Die Anpassung werde am 3. November für die Schweiz, EU und den EWR in Kraft treten und lasse sich in den Einstellungen auch deaktivieren. Ziel der neuen Nutzungsbedingungen sei die Optimierung der Erfahrung und besser zugeschnittene Jobangebote.
Weitere Anpassungen für den Raum ausserhalb der Schweiz, EU und EWR umfassen die Datenweitergabe an "verbundene Unternehmen". Wie Linkedin mitteilt, sind das Unternehmen, mit denen sie aufgrund von Eigentumsverhältnissen verbunden sind. Dazu gehören neben Linkedin Ireland und Linkedin Corporation das Mutterunternehmen Microsoft und seine Tochtergesellschaften.
Als Reaktion auf eine geplante Teilrevision des Dienstes zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (ÜPF) reichte die digitale Gesellschaft zusammen mit Campax eine Petition mit über 15’000 Unterschriften ein. Mehr dazu können Sie hier lesen.
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