Cisco erweitert XDR-Lösung mit Recovery-Funktion
Cisco kündigt ein neues Feature für seine XDR-Lösung an. Im Falle eines Ransomware-Angriffs soll es künftig geschäftskritische Daten automatisch erkennen, sichern und wiederherstellen.
Cisco hat anlässlich der Black Hat-Konferenz in Las Vegas eine neue Lösung vorgestellt, mit der Unternehmen die Folgen von Ransomware-Angriffen schneller bewältigen sollen. Wie der Hersteller mitteilt, soll die Lösung die Zeitspanne vom Beginn einer Attacke bis zur Sicherung geschäftskritischer Daten durch Snapshots auf "nahezu null" verkürzen.
Im April 2023 habe Cisco damit begonnen, Drittanbieter-Tools in seine XDR-Lösung zu integrieren. Entwickelt wurde die neue Funktion in Zusammenarbeit mit der Firma Cohesity, welche sich auf Backup- und Recovery-Technologien spezialisiert.
Die integrierten Lösungen von Cohesity bieten Cisco Kunden konfigurierbare Recovery-Punkte und Massenwiederherstellung für Systeme nach einem vordefinierten Sicherheitsplan. Die neuen Funktionen erlaubten es ausserdem, potenziell infizierte virtuelle Maschinen für künftige forensische Untersuchungen zu sichern und gleichzeitig Daten und Workloads in der übrigen Umgebung schützen.
Lesen Sie auch: Im August 2022 wurde Cisco selbst Opfer einer Ransomware-Attacke.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.
Auch Vampire können vegan leben - sagt jedenfalls Morgan Freeman
Meerschweinchen frisst verschiedene Snacks
ISE 2026: Die Pro-AV-Branche erhält einen Cybersecurity Summit
VBS verleiht Preis für "Cyber Start-up Challenge" an Pometry
Phantomraven - scheinbar unscheinbare NPM-Pakete entpuppen sich als Malware
Schweizer Bevölkerung vertraut KI etwas mehr und dem Datenschutz etwas weniger
Schweizer KMUs verlieren Vertrauen in ihre Cybersicherheit
Cyberkriminelle nutzen Schwachstelle in Microsoft WSUS aus
Swiss Cyber Storm 2025: Thermitgranaten, Gig-Economy-Vandalen und ein klarer Aufruf