Asut fordert mehr Mut vom Bundesrat im Kampf gegen Cyber-Risiken
Der Bundesrat sucht eine Mrs. oder einen Mr. Cyber. Das schlägt hohe Wellen. Nach der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften hat sich nun auch der Verband Asut zum Vorhaben geäussert.

Der Bundesrat sucht eine Mrs. oder einen Mr. Cyber. Sie oder er soll ein neues Zentrum gegen Cyber-Risiken leiten. Das verkündete die Regierung letzte Woche, wie die Redaktion berichtete. Eine erste Reaktion kam prompt: Die Sicherheitsexperten der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften kritisierten das Vorhaben und bezeichneten das Vorgehen als zu zögerlich und die Massnahmen als ungenügend.
Nun hat sich auch Asut geäussert. Der Entscheid des Bundesrats sei ein Zeichen dafür, dass die Bedeutung von Cyber-Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft ernst genommen würde. Er hätte aber mutiger ausfallen dürfen, teilt der Verband der Schweizer Telekommunikationsbranche mit - "insbesondere was die Führungsfunktion beim Bund und die Ressourcen betrifft".
Asut veröffentlichte mit der Mitteilung auch sein neues Bulletin. In ihm kommen unter anderem Marianne Janik, General Manager Microsoft Schweiz, und Jean-Pierre Hubaux, Professor an der Fakultät für Informatik und Kommunikationssysteme der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne, zu Wort.
Was die Teilnehmer am Asut-Seminar im Juni erfuhren, lesen Sie im Eventbericht der Redaktion.

Die bisher wohl grösste Supply-Chain-Attacke - doch die Täter gehen leer aus

Was macht eine Taube, die nicht fliegen kann? Sie wird Teil des Hunderudels!

Dies sind die Abenteuer des Patrick Starship Enterprise

Update: Staatsanwaltschaft untersucht Datenleck in Zürcher Justizbehörde nicht weiter

Cyberangriffe auf die Schweiz nehmen ab

Swissbit beruft neuen CEO

Eine Zeitreise mit Harry Potter

Nomasis feiert 20-Jahre-Jubiläum

So könnten Cyberkriminelle Sicherheitsabfragen von KI-Agenten manipulieren
