Zero-Trust-Technologie

Sophos erweitert Ransomwareschutz seiner Endpoint-Lösung

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von René Jaun und jor

Sophos lanciert ein neues Sicherheitsmodul für den Zero-Trust-Netzwerkzugang. Es soll sich in die Endpoint-Schutzlösung Intercept X integrieren lassen. Mit dem Modul will Sophos den Schutz vor Ransomware erweitern und erleichtern.

(Source: Freepik Company S.L. - www.freepik.com)
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Der Sicherheitsspezialist Sophos baut seine Endpoint-Schutzlösung aus. Das Unternehmen lanciert mit "ZTNA" (Zero-Trust-Network-Access) ein neues Modul, welches sich in die Endpoint-Schutzlösung Intercept X integrieren lässt. Dies ermögliche einen erweiterten Endpoint-Schutz plus Zero-Trust-Network-Zugang mit einem singulären Agenten, heisst es in einer Mitteilung.

ZTNA führt laut Sophos ein transparentes und skalierbares Sicherheitsmodell für die Verbindung von Nutzern und Geräten zu Anwendungen und Daten ein und verbessert und erleichtert den Schutz vor Ransomware und anderen aktuellen IT-Bedrohungen. Durch die Möglichkeit, ZTNA in Intercept X einzubinden, werde ein Grossteil der Komplexität, die die Verwaltung verschiedener Anbieter und Agenten sonst mit sich bringe, beseitigt, führt Sophos weiter aus.

Mehr Schutz als im VPN

Das Modul teilt Bedrohungsdaten in Echtzeit mit anderen Lösungen und reagiert automatisch auf Gefährdungen. In ihrem Zusammenspiel können die Sicherheitsmodule aktive Risiken besser identifizieren und den Gerätezustand klarer beurteilen. So sollen sich kompromittierte Geräte schneller isolieren lassen.

ZTNA beseitige das stillschweigende Vertrauen, welches mit klassischen virtuellen privaten Netzwerken (VPNs) einhergeht, heisst es in der Mitteilung. Stattdessen gewährt es dem Nutzer nur Zugang zu spezifischen Anwendungen und Systemen im Netzwerk.

Laut einer Analyse von Okta hat Corona die Einführung von Zero-Trust in Unternehmen beflügelt. Warum der Paradigmenwechsel fundamental ist, erläutert Bernd Leinfelder, ICT-Architekt und Leiter Fachbereich Enterprise Computing an der FFHS, in diesem Fachartikel.

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