Lucy Security hat einen neuen Besitzer
Der Ed-Tech-Anbieter Thrivedx hat den Schweizer Cybersecurity-Spezialisten Lucy Security übernommen. Zu Entlassungen soll es dadurch nicht gekommen sein und auch die Firmenstandorte bleiben erhalten.
Das Zuger Unternehmen Lucy Security ist verkauft worden. Wie "Inside-IT" berichtet, gehört das auf Security-Awarenesss spezialisierte Unternehmen neu dem in Israel gegründeten Ed-Tech-Anbieter Thrivedx. Oliver Münchow, Gründer von Lucy Security, bestätigt den Verkauf gegenüber "Inside-IT", ohne jedoch den Kaufpreis zu nennen.
Von Thrivedx sei das richtige Angebot gekommen und deshalb "Zeit loszulassen", lässt sich Münchow im Bericht zitieren. Demnach sei es immer schwieriger geworden, sich alleine gegen gut kapitalisierte Konkurrenten durchzusetzen.
Laut dem Bericht hat Thrivedx alle 75 Angestellten von Lucy Security übernommen. Auch die Firmenniederlassungen in Zug und dem Ausland sollen erhalten bleiben. Laut eigener Angaben befinden sich die Hauptsitze von Thrivedx in Israel sowie im US-Bundesstaat Florida.
Die überragende Mehrheit aller Cyberangriffe beginnt mit einer Person, die einen Fehler macht. Awareness-Trainings, wie sie Lucy Security unter anderem anbietet, sollen dieser "Schwachstelle Mensch" entgegenwirken. Was dabei essenziell ist, sagt Palo Stacho, Head of Operations bei Lucy Security, im Podium von IT-Markt.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den wöchentlichen Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.
Die Redaktion macht Winterpause
Einladung zum Webinar: Schwachstellen im IAM erkennen und vorbeugen
Phisher ködern mit Rückerstattungen der Mehrwertsteuer
Callback Scam - Betrüger bitten um Rückruf
2026 bringt eine neue Generation hochentwickelter Cyberangriffe
Boll Engineering erweitert Portfolio um Hornetsecurity-Lösungen
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
In aller Munde: Grittibänz im Benz