DV-Net von Digivolution

Schweizer Stiftung kündigt Cybersecurity-Wissensplattform an

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von Kevin Fischer und jor

Digivolution hat DV-Net angekündigt, eine Wissensplattform für Cybersecurity-Themen. Sie richtet sich an Entscheiderinnen sowie Entscheider und soll über Abos abrufbar sein. Derzeit befindet sich die Plattform noch in der Pilotphase.

(Source: Aaron Amat / Fotolia.com)
(Source: Aaron Amat / Fotolia.com)

Die Schweizer Stiftung Digivolution hat eine Cybersecurity-Wissensplattform für Entscheider und Entscheiderinnen angekündigt. Die Plattform heisst DV-Net und kann mit einem entsprechenden Abo genutzt werden, wie Digivolution mitteilt. DV-Net soll im öffentlichen und privaten Sektor einfach und schnell helfen, die Sicherheitsherausforderungen der digitalen Transformation zu antizipieren und besser zu meistern.

Die Plattform bietet ein wachsendes Angebot an Informationen, zu dessen Entwicklung auch die Abonnenten und Abonnentinnen im Rahmen einer Co-Kreation beitragen können, wie es weiter heisst. DV-Net sei zudem als Plattform für den Austausch und als Anlaufstelle für Fragen der Abonnentinnen und Abonnenten gedacht.

DV-Net befindet sich bis Ende Juni 2022 in der ersten Pilotphase, zu welcher ausgewählte Kantone, Unternehmen und Experten sowie Expertinnen eingeladen sind. Die zweite Pilotphase läuft von Juli bis Ende Oktober. In diesem Zeitraum können Interessierte vor der vollständigen Inbetriebnahme des Dienstes Early-Bird-Abonnements mit Rabatten beanspruchen. Ab November werde DV-Net für alle verfügbar sein.

Über Digivolution

Die Stiftung Digivolution wurde gemäss Mitteilung von einer Gruppe "leidenschaftlicher" Experten gegründet, die sich für das Gemeinwohl und nachhaltige Entwicklung engagieren. Am 11. März 2021 wurde die Stiftung anlässlich der Swiss Cyber Security Days öffentlich vorgestellt. Im darauffolgenden April begann die Arbeit. Seither verschickt die Stiftung Newsletter und erhielt eigenen Angaben zufolge auch erste Mandate zur Strategieentwicklung.

Zu den Gründern von Digivolution gehört Gérald Vernez, der zuvor in den Bereichen Cyberabwehr und Cybersicherheit in der Armee und dem Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) tätig war.

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