In seinem aktuellen Wochenrückblick warnt das NCSC vor Fake-Jobangeboten. Dabei wird eine überhöhte Bezahlung für scheinbar minimale Arbeit angeboten.

Das NCSC warnt vor betrügerischen Jobangeboten. Potenzielle Opfer werden auf Social Media mit hohen Entlohnungen angelockt, wie die Behörde in der aktuellen Ausgabe ihres wöchentlichen Rückblicks schreibt.
Oftmals stünden die in der Stellenausschreibung beschriebenen Aufgaben in keinem Verhältnis zu der angebotenen Entlöhnung, heisst es im Rückblick. Zu diesen Aufgaben gehöre beispielsweise das Verfassen von Bewertungen, der Kauf von Produkten, die Empfehlung von Modeartikeln oder das Testen von Apps.
Nach der Rekrutierung werden die Bewerber direkt auf eine Plattform weitergeleitet, bei der es sich häufig um eine Nachahmung einer legitimen Website handelt. Über diese Plattform sollen dann auch die "Lohnzahlungen" und "Prämien" abgerechnet werden.
Für mehr Arbeit muss bezahlt werden
Auf dieser Plattform sind Aufträge ersichtlich, die erledigt werden können. Etwa sollen Produktbewertungen verfasst werden, wobei die Vergütung pro verfasste Bewertung erfolgt. Die Anzahl der verfügbaren Aufträge nimmt jedoch schnell ab, bis sie bei null angelangt ist. Um das Geschäft zu beschleunigen und nicht auf neue Aufträge warten zu müssen, gibt es auf der Plattform die Option, kostenpflichtig neue Aufträge zu generieren.
Wer also mehr Arbeit möchte, muss mehr bezahlen. Und wer sich dann sein erarbeitetes Geld auszahlen lassen möchte, wird gezwungen, diverse Gebühren zu bezahlen. Eine tatsächliche Auszahlung des Gehalts erfolgt nie.
Wer sein Geld mit einem richtigen Job verdient, gibt dieses am besten nicht in einem Fake-Onlineshop aus. Wie man solche erkennt, lesen Sie hier.

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