Schweizer KMUs stehen im Visier von Trademark-Schwindlern
Die Kantonspolizei Zürich warnt vor einem neuen Trademark-Schwindel: Betrüger verschicken offiziell wirkende E-Mails und Briefe an Schweizer KMUs. Darin fordern sie Geld für eine Verlängerung eines Warenzeichens.

Eine neue Betrugsmasche, bei der es angeblich um eine Trademark-Verlängerung geht, macht momentan die Runde. Wie die Kantonspolizei Zürich auf "Cybercrimepolice.ch" mitteilt, erhalten Schweizer KMUs Briefe und E-Mails, in denen sie dazu aufgefordert werden, einen Eintrag ihres Warenzeichens zu erneuern.
Die Betrüger nutzen für ihre Masche die öffentlichen Publikationen zu neuen geschützten Marken und versenden Rechnungen angeblich im Namen der offiziellen internationalen Trademark Association (INTA). Die Rechnungen der Betrüger kommen zeitnah zur wirklich fälligen Erneuerung des Eintrages des Warenzeichens.
Ein Beispiel einer gefälschten Rechnung. Wichtig zu beachten seien der Absender sowie die angegebene E-Mail-Adresse. (Source: zVg)
Die Kantonspolizei empfiehlt:
Den wahren Absender des Briefes zu beachten
Die angegebene E-Mail-Adresse zu kontrollieren
Die Buchhaltung über diese Betrugsmasche zu informieren
Die IBAN des Betrügers bei der Polizei zu melden
Betroffenen wird empfohlen, ihre Bank zu kontaktieren und allfällige Überweisungen zu stoppen, eine Beschwerde bei der Seco einzureichen, und eine Anzeige bei der lokalen Polizei zu erstatten.
Derartige Betrugsversuche erkennt man leider nicht immer an einer Vielzahl von Tippfehler. Worauf es zu achten gilt und wie man Phishing (fast) immer entlarvt, lesen Sie hier.

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