Das NCSC warnt vor betrügerischen E-Mails im eigenen Namen
Cyberkriminelle versenden aktuell E-Mails im Namen des NCSC. Die Täter bewerben darin die Rückzahlung von Geld. Es besteht der Verdacht auf Vorschussbetrug.
Cyberkriminelle versenden aktuell unter dem Domain-Namen "ncscs.ch" betrügerische E-Mails im Namen des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC). Der von den Kriminellen verwendete Domain-Name sieht dem echten des NCSC "ncsc.ch" sehr ähnlich. Die Absichten der Täter sind derzeit noch unbekannt, wie das NCSC mitteilt. Die E-Mails enthielten keine bösartigen Links oder E-Mail-Anhänge. Sie bewerben aber die Rückzahlung von Geld. Daher bestehe der Verdacht, dass es sich beim Betrugsversuch um sogenannten Vorschussbetrug handle.
⚠️ Achtung ⚠️ Momentan versenden Cyberkriminelle gefälschte E-Mails im Namen des NCSC. Dabei verwenden die Täter die Domain ncscS .ch (zusätzliches S). Antworten Sie nicht auf solche E-Mails! 📧🛑 pic.twitter.com/xtJLRUyeX6
Das NCSC empfiehlt, auf solche E-Mails nicht zu antworten und diese der Behörde zu melden: NCSC Report
Grundsätzlich rät das NCSC bei Unsicherheiten zur Echtheit einer E-Mail beim Absender telefonisch nachzufragen.
Übrigens: Im Mai veröffentlichte das NCSC seinen zweiten Halbjahresbericht zu Cybervorfällen im Jahr 2021. Mehr dazu finden Sie hier.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.
Armeechef wünscht sich Microsoft-Alternative für Gruppe Verteidigung
Swiss Cyber Storm 2025: Thermitgranaten, Gig-Economy-Vandalen und ein klarer Aufruf
Einladung zum Webinar: Wie KI, Robotik und Drohnen unser Vertrauen herausfordern
Schweizer KMUs verlieren Vertrauen in ihre Cybersicherheit
Meerschweinchen frisst verschiedene Snacks
VBS verleiht Preis für "Cyber Start-up Challenge" an Pometry
Cyberkriminelle nutzen Schwachstelle in Microsoft WSUS aus
ISE 2026: Die Pro-AV-Branche erhält einen Cybersecurity Summit
Auch Vampire können vegan leben - sagt jedenfalls Morgan Freeman