Die beste Firewall nützt nichts, wenn die Türe offen steht

«Das Problem sitzt vor dem Rechner»

Eine Weisheit, die alle frustrierten IT- Supporter- und Supporterinnen kennen. Lassen Sie uns dazu ein kleines Spiel spielen. Es dauert nur 19 Sekunden. 

Stellen Sie sich Ihren Weg vom Firmenparkplatz zum Arbeitsplatz vor. An wie vielen Türen müssen Sie dabei vorbeigehen? Wie viele davon sind verschlossen und wie kommen Sie rein? Halten Ihnen Kolleginnen oder Unbekannte vielleicht sogar die Tür auf und lassen Sie passieren? Wie viele Türen, die eigentlich verschlossen sein müssten, stehen dagegen weit offen? Laufen wir durch die Gänge unseres Büros. Auf wie viele verlassene Bildschirme, die nicht gesperrt wurden, stossen wir, während ihre Nutzer beim Kaffee sitzen?

Alles normal, oder? Schliesslich kennt und vertraut man sich unter Kollegen.

Doch stellen Sie sich jetzt einmal vor, Sie arbeiten gar nicht hier. Vielleicht haben Sie sogar böse Absichten. Immer noch alles ganz normal?

Die Brücke zwischen Technologie und «Faktor Mensch»

Selbstverständlich haben auch IT-Dienstleister und Integratoren verstanden, dass es nicht reicht, die Sicherheit hinter dem Bildschirm zu erhöhen. Ihre Lösung: der «Faktor Mensch». Es sind schliesslich Menschen, die eine verdächtige E-Mail nicht erkennen oder auf einen gefährlichen Spam-Link klicken. Die Auswirkungen können verheerend sein und das ganze Unternehmen lahmlegen. Ransomware-Angriffe nehmen überall zu. Mitarbeitende für diese Gefahren zu sensibilisieren und schulen ist wichtig, keine Frage. Doch mit dem mantraartigen Wiederholen der immergleichen Phrasen, machen es sich IT-Verantwortliche zu leicht und können sogar das Gegenteil von dem bewirken, was sie eigentlich erreichen möchten. Es besteht die Gefahr, dass Schuld und Verantwortung für Cyberangriffe einfach an die Mitarbeitenden abgeschoben werden.

Ein Aspekt von Cybersecurity, der genau diese Lücke zwischen Faktor Mensch und Firewall schliesst, ist der Bereich Physical Security: Lösungen aus den Bereichen Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Bewegungsmelder, Audiosysteme und Gegensprechanlagen, die dafür sorgen, dass ungebetene Gäste vor Ort keinen Zugriff auf heikle Orte, Geräte oder Systeme haben.

Lange Zeit hatte Physical Security wenig bis gar nichts mit der IT zu tun. Bewegungsmelder, Alarmanlagen und Kameras erfüllten ihren Zweck, ohne jedoch mit der IT-Infrastruktur im Unternehmen zu kommunizieren. Sie waren lange Zeit «nicht intelligent». Dies ändert sich immer mehr und immer schneller.

So setzen zum Beispiel mehr und mehr Anbieter künstliche Intelligenz in ihren Überwachungskameras ein. Dies hilft, Gefahren bereits zu erkennen, bevor etwas Ungewolltes geschieht. KI kann ebenfalls dazu genutzt werden, offene Türen und verdächtige Aktivitäten auf dem Gelände zu erkennen und eine entsprechende Meldung zu verschicken.

Smarte Lösungen, die ungebetene Gäste fernhalten

In unserer Themenwelt «Hereinspaziert!» zeigen wir von Alltron intelligente Physical- Security-Lösungen, die Schweizer Resellern dabei helfen, Sicherheitslücken bei ihrer Kundschaft vor Ort zu schliessen.

Zutrittssysteme, die einfach und zentral bestimmen, wer Zugang zu einem Gebäude erhält; KI-fähige Überwachungskameras, die verdächtige Aktivitäten von selbst melden; unkomplizierter Zugang mit QR-Codes sowie Alltron Schulungen, die IT-Reseller in kurzer Zeit zu kompetenten Physical Security Integratoren ausbilden. Besuchen Sie uns und erfahren Sie, wie Sie als Fachhändler und Reseller Ihre Kundschaft auch auf der physischen Ebene noch besser vor Angriffen schützen können.
 

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