Kaspersky rüstet auf, um Drohnen vom Himmel zu holen
Kaspersky macht neu auch Jagd auf Drohnen. Der Anbieter von IT-Security-Software stellte eine Lösung vor, die Drohnen daran hindern soll, in Flugverbotszonen einzudringen.
 
  Der russische IT-Security-Anbieter Kaspersky hat eine neue Lösung vorgestellt: Antidrone. Diese soll Drohnen davon abhalten, da zu fliegen, wo sie nicht fliegen sollten, wie der Hersteller mitteilt.
Die Lösung könne selbstständig Drohnen aufspüren, identifizieren und aus der Ferne zur Landung zwingen. Kaspersky verspricht, dass die Drohne dabei keinen Schaden nehme. Zu diesem Zweck stört die Lösung die Kommunikation zwischen Drohne und Pilot.
Verliert eine Drohne die Verbindung, landet sie entweder an Ort und Stelle, oder sie fliegt zum Ausgangspunkt zurück. Für die Erkennung setzt die Lösung auf Videokameras, Radar, Lidar und Laserscanner. Für die Erkennung von Drohnen kommt ein neuronales Netzwerk zum Einsatz.
Gemäss Mitteilung kommt die Software von Kaspersky, die Hardware von Partnerunternehmen. Die Software könne aber auch einzeln erworben und mit Hardware von Drittanbietern oder Smarthome-Infrastruktur genutzt werden.
Die Lösung befindet sich aktuell noch in der Beta-Testing-Phase, wie Kaspersky auf Anfrage mitteilt. Ab 2020 soll sie jedoch weltweit verfügbar sein. Der Gesamtpreis hänge dabei von vielen Faktoren ab - einschliesslich des Gerätetyps (mobile oder stationäre Version), der Anzahl der Störungsmodule sowie der Hardwareauswahl.
 
Cyberkriminelle geben sich als Visana aus
 
BACS präsentiert Konzept für koordinierte Bewältigung von Cyberangriffen
 
Meerschweinchen frisst verschiedene Snacks
 
Wie Datendiebe auf Beutejagd gehen
 
Wo die Stärken, Chancen und Risiken im Schweizer Cybersecurity-Ökosystem sind
 
Unterwegs im Auto mit Mutti
 
Einladung zum Webinar: Wie KI, Robotik und Drohnen unser Vertrauen herausfordern
 
Schweizer Bevölkerung vertraut KI etwas mehr und dem Datenschutz etwas weniger
 
Schweizer KMUs verlieren Vertrauen in ihre Cybersicherheit
 
 
     
 
 
