Berner Fachhochschule rüstet bei Cybersecurity nach
Die Berner Fachhochschule ergänzt sein Institut für Cybersecurity um zwei neue Forschungsgruppen. In Zukunft soll das Institut verstärkt in den Bereichen "Cyber Threat Intelligence" und "Fintech Security" forschen.

Die Berner Fachhochschule (BFH) rüstet in Sachen Cybersecurity nach. Wie die Hochschule mitteilt, erhält das Institute for Cybersecurity and Engineering zwei neue Forschungsgruppen. Damit wolle die BFH "neue Technologien entwickeln, um die Gesellschaft, die Wirtschaft und Infrastrukturen vor Cyberbedrohungen zu schützen", heisst es in der Mitteilung.
Die Forschungsgruppe "Cyber Threat Intelligence" soll im Bereich der daten- und analysegstützen Cyberabwehr arbeiten, wie die BFH mitteilt. Die Gruppe soll Softwarelösungen zur Erkennung und Prävention von Angriffen sowie Tools für Reverse Engineering in Malware entwickeln. Die Forschenden der Gruppe "Fintech Security" entwickeln offene und sichere Bezahlsysteme sowie Methoden zur Prävention von Cyberbetrug. Am Institut bestehen bereits Forschungsgruppen für die Bereiche E-Voting, Security and Privacy und Wireless Communications and Secure Internet of Things.
"Cybersecurity ist ein wichtiges Thema für die Gesellschaft. Mit dem verstärkten Fokus auf der Cyberkriminalität in der Forschung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Gesellschaft in einem vermehrt digitalen Umfeld. Das freut mich vor allem auch, weil das Thema neben der Forschung auch in die Weiterbildung und die Ausbildung unserer Studierenden einfliesst", sagt Lukas Rohr, Leiter des Departements Technik und Informatik der BFH.

Sicherheitslücke in Bluetooth-Kopfhörern ermöglicht Angreifern volle Kontrolle

EU-Gesetze zwingen Schweizer Firmen zum Umdenken

Ransomware: Schweizer Firmen zahlen oft, doch verhandeln geschickt

Die erste Malware, die direkt mit KI-Erkennungssystemen argumentiert

Sicherheitslücken klaffen in Hunderten Druckern - eine erfordert Handarbeit

Eichhörnchen verpasst Murmeltier einen Dropkick

Update: Strafverfahren eröffnet wegen Russland-Skandal beim Schweizer Geheimdienst

Update: Microsoft lässt Antivirensoftware künftig nicht mehr in den Windows-11-Kernel

Update: Doch kein Phishing mit Fake-Tickets für UEFA-Frauenfinal
