FHNW entwickelt Digital Trust Radar
Die FHNW hat den Digital Trust Radar entwickelt. Dieser bietet Zugriff auf Dokumente zur Regulierung KI-basierter Produkte und Dienstleistungen.
Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat ihr Projekt "Digital Trust Radar" veröffentlicht. Das Tool biete für unterschiedliche Zielgruppen eine Sammlung internationaler ethischer Richtlinien, Gesetzesvorgaben und weiterer Dokumente zur KI-Regulierung. Die Richtlinien sollen gemäss Website des Digital Trust Radars auf den Erkenntnissen von Unternehmen, Verbänden, Regierungen und Allianzen basieren. Entwicklern, Betreibern und Anwendern KI-basierter Innovationen biete der Digital Trust Radar Orientierung und Vertrauen für eine nachhaltige Gestaltung von Innovationen.
Über die grafische Oberfläche des Digital Trust Radars kann die Suche nach verschiedenen Kriterien eingegrenzt werden. So ist das Filtern nach der Zielbranche, Leitlinienbereichen, Anwendungsgebieten und Governance, Risk & Compliance (GRC)-Kategorien möglich. Mit wenigen Klicks gelange man so zu den relevanten Dokumenten. Dies spare Zeit und Aufwand.

Digital Trust Radar (Source: Screenshot / radar.digitaltrust-competence.ch)
Der Digital Trust Radar sei von Oktober 2023 bis September 2024 an der FHNW entwickelt worden. Die Stiftung FHNW sowie das Institut für Wirtschaftsinformatik der Fachhochschule förderten das Projekt. Beteiligt gewesen seien insbesondere Mitarbeitende des Kompetenzzentrums Digital Trust, aber auch des Instituts für Wirtschaftsinformatik der FHNW.
Im Mai hat die Swiss Digital Initiative ihr Digital Trust Label aktualisiert. Mehr darüber lesen Sie hier.
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