Kanton Waadt verklagt Mitarbeiter wegen versuchtem Cyberangriff
Der Kanton Waadt hat Strafanzeige gegen einen IT-Beamten und einen externen Dienstleister erstattet. Sie sollen geplant haben, einen Cyberangriff mit Ransomware durchzuführen.

Die Waadtländer IT-Behörde hat Strafanzeige gegen einen Mitarbeiter und einen externen Dienstleister eingereicht. Sie sollen im August versucht haben, die kantonale Informatik mit einer Ransomware anzugreifen und Lösegeld zu fordern, wie "Lematin.ch" berichtet.
Die Direction générale du numérique et des systèmes d'information (DGNSI) habe die Malware am 29. August in ihrem Netzwerk entdeckt. Nach einer polizeilichen Untersuchung habe man die beiden angeklagten Personen identifizieren können. Der Mitarbeiter der Kantonsbehörde sei umgehend suspendiert und einige Wochen später entlassen worden, heisst es im Bericht.
DGNSI-Leiter Patrick Amaru zieht eine positive Bilanz: "Wir haben die Bedrohung frühzeitig aufgespürt und konnten ihre Herkunft sowie die vermeintlichen Täter mithilfe der Polizei identifizieren. Der Fall hat gezeigt, dass unser Sicherheitsdispositiv funktioniert", lässt sich Amaru zitieren.
Spitäler sind durch Cyberangriffe mit Ransomware besonders bedroht. Kürzlich hat es ein Spital im Zürcher Oberland erwischt. Lesen Sie hier mehr dazu.

"Citrix Bleed 2" gefährdet über 1200 Server

Die lahmste Maus von Mexiko

Finma fordert besseren Cyberschutz von Swissquote

Betrüger locken mit vermeintlichen Kryptorückzahlungen

EDÖB verzeichnet Rekorde bei Zugangsgesuchen und Schlichtungsanträgen

Bug Bounty Switzerland ernennt Director of Delivery & Customer Success

KI etabliert sich in der Cyberabwehr von Schweizer Unternehmen

Wie Unternehmen teure Fehler beim Security Operations Center vermeiden

Herr der Ringe - aber mit Schmäh
