TX Group unter DDoS-Beschuss
Die TX Group ist Ziel von grossflächigen DDoS-Attacken geworden. Nach eigenen Angaben hat der Medienkonzern die Angriffe abgewehrt. Unter anderem war das E-Paper des Tages Anzeigers nicht abrufbar.

Die TX Group wurde Ziel einer Cyberattacke. Die Angreifer hatten es auf Tamedia, 20 Minuten, Goldbach und TX Markets abgesehen und grossangelegte DDoS-Attacken ausgeführt, wie der Medienkonzern mitteilt.
Die Angriffe starteten am Sonntag und konnten nach Angaben der TX Group abgewehrt werden. Der Grossteil der Infrastruktur sei nicht oder nur teilweise betroffen gewesen, teilt die Unternehmensgruppe mit. Wegen der Angriffe war unter anderem das E-Paper des "Tages-Anzeigers" anfangs Woche nicht abrufbar.
"Wir haben uns frühzeitig mit der DDoS-Problematik auseinandergesetzt und entsprechend leistungsfähige DDOS-Abwehrsysteme eingebaut. Unsere Webseitenbesucher und User sowie die Kundendaten von Lesern, Inserenten und Vermarktern waren zu keiner Zeit gefährdet", sagt Andreas Schneider, Group Chief Information Security Officer der TX Group.
Weitere Angriffe möglich
"Die Angriffe können leider weiter andauern", schreibt der Konzern. Erneute Unterbrüche und Verzögerungen seien deswegen nicht auszuschliessen. Ausser der TX Group seien auch andere Schweizer Unternehmen betroffen.
Gestern kam ans Licht, dass die Hirslanden-Gruppe zum Opfer eines Cyberangriffs wurde. Im Juli ist es kriminellen Hackern gelungen, ins Netzwerk der privaten Spitalkette einzudringen und Daten zu verschlüsseln.

Swissbit beruft neuen CEO

Eine Zeitreise mit Harry Potter

Was Versicherungen, Behörden und die Armee in der Cybersicherheit umtreibt

Bildungssektor wehrt sich erfolgreich gegen Ransomware

Was macht eine Taube, die nicht fliegen kann? Sie wird Teil des Hunderudels!

Sind Robben auf dem Weg, sich zu Walen zu entwickeln?

JustAskJacky: Wie künstliche Intelligenz Trojaner auf ein neues Bedrohungslevel hebt

Phisher geben sich - mal wieder - als Swisscom aus

Update: Staatsanwaltschaft untersucht Datenleck in Zürcher Justizbehörde nicht weiter
