Website des Parlaments fällt Cyberangriff zum Opfer
Die Website "parlament.ch" ist am Mittwochnachmittag von Cyberkriminellen angegriffen worden. Das Portal war zeitweise nicht abrufbar oder reagiert nur langsam. Noch scheint der Angriff anzudauern.

Die Website des schweizerischen Parlaments ist am Mittwochnachmittag Opfer eines DDoS-Angriffs geworden. Aufgrund dessen war die Website "parlament.ch" zeitweise nicht abrufbar oder reagierte nur verzögert, wie die Parlamentsdienste auf Twitter bekanntgaben.
Dort meldeten sie zwar bereits am Mittwoch nach 17 Uhr, man habe die Störung beheben können. Die Angriffe auf die Infrastruktur der Website seien "durch geeignete Massnahmen neutralisiert" worden. Interne Systeme und Daten seien nicht betroffen.
Doch am Donnerstagmorgen hiess es unter Berufung auf die Ständeratspräsidentin und den Nationalratspräsidenten, Spezialisten arbeiteten weiter daran, den Angriff abzuwehren.
Unter DDoS (Distributed Denial of Service = Verweigerung des Dienstes) versteht man einen Angriff auf Computer-Systeme mit dem erklärten Ziel, deren Verfügbarkeit zu stören. Dabei erfolgt der Angriff von vielen verteilten Rechnern aus. Mehr dazu, und wie man eigene Websites vor Cybergefahren schützt, erfahren Sie hier.
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