Cyberbetrüger missbrauchen Post für Phishingaktion
Cyberkriminelle phishen derzeit mit dem Logo der Post. Bei einer "Päckli-Aktion" lassen sich für wenig Geld angeblich nicht zustellbare Pakete kaufen.

Auf diversen sozialen Medien wird aktuell Werbung für eine "Päckli-Aktion" der Post gemacht. Dabei handelt es sich jedoch um Phishing, wie der SRF berichtet.
Die Werbeanzeigen sprechen dabei von Tausenden vergessenen und nicht abgeholten Paketen, die nun verkauft werden. Die Verteilung erfolge dabei zufällig, für nur zwei Franken könne man etwa eine Kaffeemaschine oder ein Tablet ersteigern.
Die Post erklärt gegenüber SRF, dass man "selbstverständlich" keine liegengebliebenen oder unzustellbaren Sendungen verkaufe. Stattdessen sammle man solche Sendungen in einem Lager im Tessin und versuche in "Detektivarbeit" den Sendungsempfänger zu ermitteln.
Inzwischen hat die Post Anzeige erstattet, wie es weiter heisst. Ausserdem habe man den Facebook-Mutterkonzern Meta informiert, dass es sich bei diesem Inserat um eine Betrugsmasche handelt.
Phisher setzen oftmals auf bekannte Namen und Marken, wie etwa die der Post. Wie Sie Phishing erkennen, lesen Sie hier.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Update: Berner Grosser Rat befürwortet Zentralisierung der Datenschutzbehörden

Bund und Schweizer Finanzsektor vertiefen ihre Zusammenarbeit für mehr Cybersicherheit

Fast Schweizerdeutsch - aber eben nur fast

Möge der Saft wieder mit dir sein

Graubünden ernennt Leiterin der neuen Aufsichtsstelle Datenschutz

Schwachstelle macht aus KI-Agenten gefährliche Plaudertaschen

Die Spring Party bringt die Westschweizer IT-Branche zusammen

Cyberkriminelle geben sich als Logistikdienstleister aus

Wie man mit einer Smartwatch einen Air Gap zunichte macht
