FFHS lanciert CAS rund um Datenschutz
Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) hat das CAS Datenschutz angekündigt. Die Weiterbildung startet im Februar 2025 und Studierende können sich bis zum 15. Dezember 2024 anmelden.

Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) hat das CAS Datenschutz lanciert. Dabei lernen Studierende, "wie sie ihr Unternehmen sicher durch die komplexen Anforderungen des nationalen und internationalen Datenschutzes navigieren können", heisst es in einer Mitteilung. Expertise in Datenschutz und Datensicherheit seien wichtig, da die Nichtbeachtung der datenschutzrechtlichen Vorschriften schwerwiegende rechtliche und wirtschaftliche Folgen haben könne.
Im Modul "Datenschutzrecht" lernen Studierende die Grundlagen zum Datenschutz kennen, während sie sich im Vertiefungsmodul auf die Herausforderungen des Datenschutzmanagements und der digitalen Compliance fokussieren. Die neue Weiterbildung dauert ein Semester und sei für jene geeignet, die in Unternehmen oder Geschäftsleitungen in der täglichen Praxis mit den Herausforderungen des nationalen und internationalen Datenschutzes konfrontiert sind.
"Unser CAS Datenschutz zeichnet sich durch seine Praxisnähe aus. Die Studierenden lernen beispielsweise verschiedene Risikomanagement-Tools kennen, diskutieren Fragen rund um KI und setzen sich mit den Grundlagen zum technischen Datenschutz auseinander", erklärt Studiengangsleiterin Jasmina Smokvina.
Die FFHS bietet das CAS Datenschutz im Blended-Learning-Modell an, wobei 80 Prozent im begleiteten Selbststudium absolviert und 20 Prozent als Präsenzunterricht im FFHS-Campus in Zürich oder Bern stattfinden. Die Weiterbildung beginnt im Februar 2025 und Studierende können sich bis zum 15. Dezember 2024 anmelden. Laut Mitteilung sind spätere Anmeldungen nach Verfügbarkeit möglich.
Übrigens: Die Kantone Schwyz, Obwalden und Nidwalden haben eine neue Datenschutzbeauftragte: Eveline Jost. Sie übernimmt das Amt von Philipp Studer. Auch im Kanton Luzern steht ein Wechsel an. Der aktuelle Datenschutzbeauftragte Matthias Schönbächler tritt Ende Jahr zurück. Mehr dazu lesen Sie hier.
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