MacHack: McDonalds wird Opfer von Cyberkriminellen
Der Fast-Food-Konzern McDonalds ist zum Opfer eines Cyberangriffs geworden. Die Täter gelangten unter anderem an sensible Kundendaten aus Taiwan und Südkorea. Eine Lösegeldforderung habe es nicht gegeben.

Erst das Hackfleisch, dann das Patty: Nur wenige Wochen nach dem Hackerangriff auf den Fleischkonzern JBS ist nun auch McDonalds Opfer von Cyberkriminellen geworden. Diesen sei es gemäss einer internen Untersuchung gelungen, Zugriff auf eine geringe Datenmenge zu erhalten.
Wie das "Handelsblatt" schreibt, sind darunter auch sensible Kundeninformationen aus Taiwan und Südkorea. Bei den restlichen Daten handle es sich um Daten von Mitarbeitenden, Franchise-Partnern und Restaurants des Konzerns in den USA, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf einen Bericht des Wall Street Journal. Demnach habe der Geschäftsbetrieb nicht unter dem Angriff gelitten. Die Cyberkriminellen hätten auch keine Lösegeldforderung gestellt.
Vor wenigen Tagen haben Cyberkriminelle dem Game-Publisher Electronic Arts rund 780 Gigabyte an Daten gestohlen. Die Täterschaft erklärte mittlerweile öffentlich, wie sie sich über Slack Zugang zu den Firmendaten verschaffen konnten.
Dies ist übrigens nicht der erste MacHack. Anfang 2020 erbeuteten ein paar gute Hamburger Hacker ein paar Hamburger. Lesen Sie mehr dazu im IT-Security-Blog (Eintrag "Gute Hamburger Hacker erbeuten Hamburger mit Mac-Hack" vom 23.01.2020)
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