Elmar Reif im Podium

Warum laut PXL Vision auch Schweizer Firmen zur IT-SA reisen sollten

Uhr | Updated
von Coen Kaat

Die IT-SA hat 2022 die grösste internationale Beteiligung bisher gehabt. 693Aussteller reisten aus 29 Ländern dafür nach Nürnberg. Darunter waren auch einige Schweizer Firmen. Wie PXL Vision die Cybersecurity-Fachmesse erlebte, sagt Elmar Reif, Head of Product.

Elmar Reif, Head of Product bei PXL Vision. (Source: zVg)
Elmar Reif, Head of Product bei PXL Vision. (Source: zVg)

Wie haben Sie die IT-SA dieses Jahr erlebt?

Elmar Reif: Die Stimmung war unglaublich gut. Die Hallen waren voll und unser Stand hochfrequentiert. Was uns besonders freut: Wir hatten wirklich sehr viele qualifizierte Gespräche mit Top-Entscheidern. Und die Besucherinnen und Besucher waren durchweg positiv überrascht von unserem Produkt und unseren Leistungen. Wir konnten also Aufmerksamkeit für uns schaffen und sind insgesamt mit der Messe sehr zufrieden.

Was bewegt eine Schweizer Firma dazu, an der IT-SA in Nürnberg auszustellen?

Die IT-SA ist einfach die Branchenmesse schlechthin. Nahezu alle Akteure der Branche sind auch vor Ort und sie hat einen erstklassigen Ruf - auch international. Für uns als junges Unternehmen, das sich bereits erfolgreich am Schweizer Markt positioniert hat, war es also klar, dass wir unbedingt auf dieser Leitmesse vor Ort sein wollen, um unser Geschäft in Deutschland und international auszubauen. Die Messe gibt uns hier auch die Möglichkeit, die Bedürfnisse der Kunden in Deutschland aber auch darüber hinaus besser zu verstehen. Themen wie digitale Identitätsprüfung, Altersverifizierung und Qualifizierte Signatur sind für viele Unternehmen zunehmend von Bedeutung. Das wollen wir adressieren, weil unsere Expertise hier gross ist.

Warum sollten Schweizer Fachbesuchende den Weg zur Messe in Deutschland auf sich nehmen?

Man merkt, dass die IT-SA in der gesamten IT-Branche stark an Bedeutung zugenommen hat. Das ist insbesondere nach den herausfordernden vergangenen Jahren ein starkes Zeichen für die Zukunft. Deutschland als grösster Markt in Europa bietet ausserdem für Schweizer Unternehmen viele Potenziale - bei der IT-SA finden sie ein sehr qualifiziertes und vor allem auch internationales Fachpublikum.

Was haben Sie dieses Jahr an der IT-SA gezeigt?

Wir haben PXL Vision als Anbieter für eine digitale Identitätsprüfung vorgestellt, die etwa für die Altersprüfung, Kunden-Onboarding, Know Your Customer (KYC) und elektronische Signatur genutzt wird. Dabei haben wir gezeigt, wie wir für Branchen wie Telekommunikation, Finanzdienstleistungen, E-Government und E-Health einen echten Mehrwert bieten können. Wir haben auch einen Einblick gegeben, wie digitale Geschäftsmodelle wie im Bereich E-Commerce, Mobilität und Onlineglücksspiel von unserem Auto-Identverfahren profitieren.

Womit wollen Sie den Besuchenden in Erinnerung bleiben und aus der Menge der anderen Aussteller hervorstechen?

Unser Hauptprodukt ist eine Lösung für eine automatisierte Identitätsverifizierung. Das ist ein sehr sensibles Thema, für das wir Vertrauen schaffen wollen. Damit wollen wir in Erinnerung bleiben: als ein Unternehmen, das durch eine hohe Innovationskraft und Technologiekompetenz überzeugt, aber auch ein gutes Kundenverständnis und eine hohe Zuverlässigkeit mitbringt. Hier können wir durchaus damit punkten, dass unsere Herkunft in der Schweiz liegt. Denn unser Business ist Vertrauen.

Die Antworten der weiteren Teilnehmenden des IT-SA-Podiums:

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