Die IT-SA 2025 aus der Sicht von Avantec
Die diesjährige Ausgabe der IT-SA ist am 9. Oktober mit Rekordzahlen zu Ende gegangen - mehr Ausstellungshallen, mehr Aussteller, mehr Teilnehmende. Vor Ort waren auch mehrere Schweizer Aussteller. Wie Avantec die Fachmesse für IT-Security erlebte, sagt Chief Marketing Officer Désirée Poffet.

Was war Ihr Highlight an der diesjährigen IT-SA - abgesehen von Ihrem eigenen Stand?
Désirée Poffet: Positiv aufgefallen sind mir die visuell attraktiv gestalteten Stände. Aber mein Highlight war der spannende Austausch mit Unternehmen, Herstellern und Partnern an der Messe zu aktuellen Themen und Herausforderungen; wir konnten viele Impulse mitnehmen.
Wie würden Sie die diesjährige Ausgabe mit früheren vergleichen?
Die IT-SA ist noch einmal gewachsen und wirkt jedes Jahr professioneller. Man spürt, dass Aussteller und Veranstalter viel investieren, um den Teilnehmenden etwas zu bieten. Mir persönlich gefallen aber kleinere und persönlichere Messen auch gut, da man dort teilweise fast leichter ins Gespräch kommt.
Welche Trends oder Entwicklungen konnten Sie an der IT-SA 2025 erkennen, die für die Schweiz besonders relevant sind?
Ein grosses Thema war das Privileged Access Management. Durch neue Regulierungen und gewachsene Berechtigungskonzepte wird dieser Bereich immer wichtiger, was sich auch in den vielen Anfragen und Gesprächen gezeigt hat. Daneben sehe ich ein zunehmendes Interesse an integrierten, flexiblen Sicherheitslösungen, die sich besonders für mittelständische Unternehmen eignen.
Die IT-SA ist um eine weitere Halle gewachsen in diesem Jahr. Wie wirkt sich das auf den Anlass aus? Kann man überhaupt noch alles sehen in den drei Messetagen?
Die IT-SA ist mittlerweile gigantisch geworden und die Wege sind lang. Es lohnt sich daher, vorab zu planen, welche Stände und Themen man nicht verpassen möchte. Drei Tage reichen aus meiner Sicht gut aus, um alles Wichtige zu sehen; ein einziger Tag wäre wohl zu knapp.
Inwiefern lohnt sich die Teilnahme auch für Schweizer Aussteller und Fachbesucher/-besucherinnen?
Für uns als Schweizer Aussteller war es eine super Gelegenheit, mit deutschen Unternehmen ins Gespräch zu kommen und ihre aktuellen Herausforderungen zu verstehen. So bleibt man am Puls der Zeit. Fachbesucherinnen und -besucher profitieren, weil sie einerseits konkrete Lösungen für ihre aktuellen Problemstellungen finden und andererseits einen Überblick über Trends und Innovationen bekommen.
Was hatten Sie dieses Jahr an der IT-SA zu zeigen?
Wir haben uns dieses Jahr auf das Thema SOC konzentriert, was auf viel Interesse gestossen ist. Das 24/7 Threat-Monitoring und die schnelle sowie wirksame Response bieten grosse Herausforderungen für mittelständische Unternehmen, bei welchen wir durch unsere erfahrenen Senior-Analysten kompetent und dennoch kosteneffizient unterstützen können. Wir hatten zudem einen schönen Stand mit dem Matterhorn und haben unsere Besucher und Besucherinnen selbstverständlich auch mit unserer feinen Schweizer Schokolade verwöhnt.
Womit wollten Sie den Besuchenden in Erinnerung bleiben und aus der Menge der anderen Aussteller hervorstechen?
Authentizität und Vertrauenswürdigkeit sind uns sehr wichtig. Deshalb haben wir grossen Wert auf den persönlichen Austausch gelegt und gezeigt, wie wir Cybersecurity-Herausforderungen als Schweizer Qualitätspartner mit über 30 Jahren Erfahrung angehen. Am Ende sollen sich die Menschen an die Begegnung mit uns erinnern, nicht an ein besonders ausgefallenes Giveaway.
Die Antworten der weiteren Teilnehmenden des IT-SA-Podiums:
- Marc Bütikofer, Airlock: "Vor allem die Qualität und Quantität der Messegespräche haben mich beeindruckt."
- Alain Favre-Victoire, Swisssign: "Die IT-SA entwickelt sich zu einer starken europäischen Alternative zu grossen US-amerikanischen Veranstaltungen."
- Hendrik Flierman, Swissbit: "Wer in Europa im Bereich Cybersicherheit mitspielen will, kommt an der IT-SA kaum vorbei."
- Denis Matosevic, Exeon Analytics: "Viele Diskussionen sind von Buzzwords zu echten Umsetzungsfragen übergegangen."
- Palo Stacho, Cyberdise: "Das proaktive Vorgehen der Besuchenden und das Interesse der Laufkundschaft waren meine Highlights."

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