Die IT-SA 2025 aus der Sicht von Cyberdise
Die diesjährige Ausgabe der IT-SA ist am 9. Oktober mit Rekordzahlen zu Ende gegangen - mehr Ausstellungshallen, mehr Aussteller, mehr Teilnehmende. Vor Ort waren auch mehrere Schweizer Aussteller. Wie Cyberdise die Fachmesse für IT-Security erlebte, sagt Managing Director Palo Stacho.

Was war Ihr Highlight an der diesjährigen IT-SA - abgesehen von Ihrem eigenen Stand?
Palo Stacho: Das proaktive Vorgehen der Besuchenden und das Interesse der Laufkundschaft - das ist immer aussergewöhnlich. Und dass KI nun in den gezeigten Produkten ankommt. Als durchgängiges Thema konnten wir auch NIS-2 und DORA erkennen, hierfür bietet Cyberdise Awareness auch spezielle Schlungsmodule an.
Wie würden Sie die diesjährige Ausgabe mit früheren vergleichen?
Das Wachstum scheint ungebrochen. Wie vergangenes Jahr, einfach noch grösser.
Welche Trends oder Entwicklungen konnten Sie an der IT-SA 2025 erkennen, die für die Schweiz besonders relevant sind?
Das Thema Regulierung und im speziellen KI-Regulierung war sehr präsent. Diese Bereiche sind uns in der Schweiz nicht unbekannt. Ich gehe davon aus, dass dies aber vermehrt ab 2026 in der Schweiz durchschlagen wird.
Die IT-SA ist um eine weitere Halle gewachsen in diesem Jahr. Wie wirkt sich das auf den Anlass aus? Kann man überhaupt noch alles sehen in den drei Messetagen?
Ich weiss nicht, ob der CISO und/oder der Datenschutzbeauftragte es noch schafft, die Messe an einem Tag zu machen. Wenn, dann nur mit Hilfe eines dicht gedrängten Programms.
Inwiefern lohnt sich die Teilnahme auch für Schweizer Aussteller und Fachbesucher/-besucherinnen?
In den vergangenen Jahren versuchte die IT-SA vermehrt, internationale Kundschaft anzuziehen, auch mit englischsprachigen Foren und Inhalten. Das hat sich gelegt, heute sind deutsche und englische Forumsinhalte nicht mehr getrennt. Was für Schweizer Besucher und Besucherinnen nützlich ist, sind die an den Ständen vorhandenen Kompetenzen des Personals, auch deutschsprachiges. Jeder ist da, auch Schweizer Anbieter, man hat ein komplettes Abbild des Cybersecurity-Markts. Ich kenne keine Schweizer Messe, die das ermöglicht. Aus dieser Optik ist es die 6-stündige Autofahrt oder ein Flug nach Nürnberg also wert.
Was hatten Sie dieses Jahr an der IT-SA zu zeigen?
Pünktlich zur IT-SA konnten wir die erweiterten KI-Features, die wir auf Basis der gemeinsamen Studie "AI-enabled Spear Phishing" mit der HSLU zeigen. Unsere neuen Features wie OSINT-Reconaissance Module, die "educational vulnerability profiles" oder der darauf aufsetzende AI-Phish Automator fanden reges Interesse.
Womit wollten Sie den Besuchenden in Erinnerung bleiben und aus der Menge der anderen Aussteller hervorstechen?
De Cybersecurity Branche ist ja für die Swag bekannt. Mir hat aber die Kartbahn von Hornet schon gefallen. Wir hatten Schweizer Schoggi-Tafeln dabei. Die waren alle schon nach der Hälfte der Messe weg!
Die Antworten der weiteren Teilnehmenden des IT-SA-Podiums:
- Marc Bütikofer, Airlock: "Vor allem die Qualität und Quantität der Messegespräche haben mich beeindruckt."
- Alain Favre-Victoire, Swisssign: "Die IT-SA entwickelt sich zu einer starken europäischen Alternative zu grossen US-amerikanischen Veranstaltungen."
- Hendrik Flierman, Swissbit: "Wer in Europa im Bereich Cybersicherheit mitspielen will, kommt an der IT-SA kaum vorbei."
- Denis Matosevic, Exeon Analytics: "Viele Diskussionen sind von Buzzwords zu echten Umsetzungsfragen übergegangen."
- Désirée Poffet, Avantec: "Man spürt, dass Aussteller und Veranstalter viel investieren, um den Teilnehmenden etwas zu bieten."

Predator - das Musical

Die IT-SA 2025 aus Schweizer Sicht

Die IT-SA 2025 aus der Sicht von Exeon Analytics

Die IT-SA 2025 aus der Sicht von Swisssign

Wie KI ein Umdenken bei der Erstellung von Cyberstrategien erzwingt

Die IT-SA 2025 aus der Sicht von Avantec

Die IT-SA 2025 aus der Sicht von Cyberdise

Die IT-SA 2025 aus der Sicht von Swissbit

Die IT-SA 2025 aus der Sicht von Ergon Informatik
