Xorlab erhält 6,1 Millionen Franken von der ZKB und weiteren Investoren
Das in Zürich ansässige Start-up-Unternehmen Xorlab hat bekannt gegeben, dass es 6,1 Millionen Franken eingeworben hat - unter anderem von der ZKB. Damit soll das Team erweitert und die auf maschinellem Lernen basierende E-Mail-Sicherheitsplattform weiterentwickelt werden.

Xorlab, ein in Zürich ansässiges Start-up-Unternehmen für Cybersicherheit, hat den Abschluss einer Serie-A-Investitionsrunde bekanntgegeben. Mehrere Investoren, darunter die Zürcher Kantonalbank und die Hasler Stiftung, haben 6,1 Millionen Franken investiert. Mit dieser Summe will das ETH-Spin-off seine Expansion in Europa und darüber hinaus fortsetzen, indem es sein Team aufstockt und seine SaaS-Plattform zur Sicherung von E-Mails mit neuen Funktionen erweitert.
Xorlab, das auf dem Digital Circle im Juni 2019 vorgestellt wurde, hat eine auf maschinellem Lernen basierende E-Mail-Sicherheitsplattform entwickelt. Das Tool nutzt unter anderem KI, um Phishing-Versuche zu erkennen. Dazu identifiziert sie es E-Mails, deren Inhalt und Absender von den üblichen Nachrichten für das Unternehmen abweichen. Xorlab wurde 2015 gegründet und hat in einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde bereits mehr als 1,2 Millionen Franken eingeworben.
Zu den Kunden der Firma gehören Julius Bär, die Schweizerische Post, die SBB und die Swisscom. "Unsere Kunden arbeiten mit uns zusammen, weil wir systematisch das aufspüren und stoppen, woran alle anderen Marktteilnehmer scheitern: fortschrittliche Angriffe, die es so noch nie gegeben hat", sagt Antonio Barresi, CEO von Xorlab.
Der Versicherer Zurich investiert übrigens in ein kanadisches Start-up. Das Unternehmen Boxx Insurance hat sich auf Cybersecurity für KMUs und Privatanwender spezialisiert. Lesen Sie hier mehr dazu.

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